"Mitläufer/in" ist nicht im NEGATIVEN' gemeint. Jemand, der keine Verantwortung übernehmen will z.B im Job gehört auch zu den Mitläufern.
Es geht nicht darum, zu bewerten, sondern darum: Sich selbst einzuschätzen mit allen Ecken und Kanten und dann bestenfalls selbstbewusst dazu zu stehen, wer und wie man ist und sein eigenes Leben gestaltet.
Auch jemand der seine eigene Meinung nicht immer vertritt, sondern auch mal "Fünf gerade sein" lassen kann, ist hier als Mitläufer/in zu sehen. Es geht darum, sich selbst zu fragen und zu hinterfragen, wann man seine Meinung äußert und ob man diese überhaupt äußert oder eben nicht. Wenn nicht, stellt sich die Frage WARUM nicht.